Sport hilft wie Medikamente! - urbanstudio webdesign berlin

Nehmen Sie auch Medikamente ein?

Eine Studie mit 340.000 Menschen belegt:
Sport kann bei einigen Krankheiten dieselben positiven Effekte haben wie Medikamente. Besonders heilend wirkt Bewegung bei Herzproblemen und Diabetes.

Artikel vom 03.10.2013 aus www.welt.de/gesundheit/article120594762/Sport-hilft-oft-genauso-effektiv-wie-Medikamente.html

Sport ist einer Studie zufolge für Patienten nach einem Schlaganfall oder mit einer Erkrankung der Herzkranzgefäße mindestens ebenso wirksam wie der Einsatz von Medikamenten.

Wissenschaftler der renommierten London School of Economics und die Harvard Medical School werteten für die im „British Medical Journal“ veröffentlichte Studie mehr als 300 Untersuchungen mit zusammen knapp 340.000 Patienten aus. Sie verglichen dabei, welchen Einfluss die Einnahme von Medikamenten oder sportliche Betätigung auf die Sterblichkeit der Patienten hat.

Die Forscher hatten dazu Daten mit den Diagnosen Schlaganfall, Herzkrankheiten oder Vorstufen von Diabetes Typ 2, der vor allem im Alter auftritt, analysiert.

In Zukunft sollte Sport häufiger als Alternative zu medikamentöser Therapie verschrieben werden, raten die Forscher als Ergebnis. Zwar seien die Vorteile von Sport für die Gesundheit seit langem bekannt und vielfach untersucht. Bislang habe es aber unter anderem zu wenig direkte Vergleiche mit der Behandlung durch Medikamente gegeben. Einige Organisationen warnten Patienten zugleich vor dem selbstständigen Absetzen der Medikamente beim Beginnen eines Sportprogramms.

Medikamente

 

 

 

 

 

Sport nach Schlaganfall effektiver als Pillen

Am überzeugendsten fielen die Ergebnisse demnach für Menschen aus, die einen Schlaganfall erlitten hatten und in der Rehabilitationsphase waren. In zahlreichen Fällen erreichten sie deutlich bessere Ergebnisse durch Bewegung als durch Medikamente, erklärten die Forscher.

Mit Blick auf Herzkrankheiten und für Patienten, deren Blutzucker-Spiegel vermuten ließen, dass sie den Diabetes Typ 2 bekommen könnten, hatte Sport in den meisten Fällen dieselbe Wirkung wie eine Behandlung mit Medikamenten.

Einzig bei Herzversagen stellte sich heraus, dass sogenannte diuretische Medikamente, die eine harntreibende Wirkung haben, bessere Ergebnisse als Sport oder andere Arten von medikamentöser Behandlung erzielten.

„In Fällen, in denen Medikamente nur eine eingeschränkte Wirkung haben, verdienen es Patienten, erklärt zu bekommen, welche Auswirkungen physische Aktivitäten haben können“, heißt es von den Wissenschaftlern.

Ärzte sollen Bewegungs-Rezepte verschreiben

Um Todesfälle und hohe Sterblichkeitsraten zu verhindern, sollten Ärzte künftig auch „Bewegungs-Rezepte“ verschreiben. Gleichzeitig müssten Pharma-Unternehmen in ihren Studien die Wirkung von Medikamenten nicht nur mit Placebo-Gruppen, sondern auch mit Sport vergleichen.

Britische Hilfsorganisationen wie Diabetes UK oder die für Schlaganfallpatienten zuständige Stroke Association betonten, es sei bekannt, dass ein aktiver Lebensstil viele Vorteile für die Gesundheit bringe.

Es sei aber wichtig, dass Patienten ihre verschriebenen Medikamente nicht automatisch absetzten und sich alleine auf Bewegung verließen, ohne dies mit ihrem Arzt zu besprechen. Es müsse erst weitere Studien und Vergleiche zum Thema geben, erklärte etwa Amy Thompson von der British Heart Foundation.

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