Schlaf dich schlank – 5 Gründe warum Schlafmangel dick macht! - urbanstudio webdesign berlin

Kennen Sie Ihren „schlanken“ Schlaf?

Ein gesunder und erholsamen Schlaf ist ein wertvolles Gut.
Lesen Sie in diesem Bericht, weshalb ein Schlafdefizit sich unübersehbar auf ihrer Waage oder Hüften wiederspiegelt.

Die Menschheit wird immer dicker!

Natürlich spielen Bewegungsmangel, genetische Veranlagung, Stress, falscher Ernährung und z. B. Lärm eine Rolle. Epidemische Studien weisen auf einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der nächtlichen Schlafdauer und dem Risiko für Adipositas hin. Die Dauer ist der übersehene Faktor für die in unserer Gesellschaft vorzufindende Fettsucht. Eine wissenschaftlichen Studie der University of Chicago und eine weitere Studie von US-Forschern der Universität von Colorado in Boulder haben dies nun auch bestätigt.

Grund #1: Unzureichende Nachtruhe fordert Kohlenhydrate!

Die morgendliche Antriebslosigkeit, die jeder von uns nach einer schlafarmen Nacht kennt, sorgt zudem für einen geringen Energieverbrauch und einen niedrigen Stoffwechsel. Wer nicht, wenig oder schlecht schläft, lässt dem Körper nicht die notwendig Zeit für die Feineinstellung des zentralen Nervensystem, des Immunsystems und des Hormonsystems. Gerade diese sind aber für die Steuerung von Appetit und Sättigung von enormer Bedeutung.

An der University of Chicago wurde zu diesem Thema eine Studie mit 12 gesunden Männern durchgeführt. Das Ergebnis: Unter Defiziten stieg der Hunger der Probanden um 24% an, der Appetit um 23%. Gelüste auf süße Lebensmittel, hoch kalorische und salzhaltige Lebensmittel waren vermehrt vorhanden. Ausgeschlafene Probanden hingegen zeigten kaum diese Art von Appetit, sondern bevorzugten eher proteinhaltige Speisen sowie Gemüse und Obst.

Grund #2: Schlafmangel verhindert Regeneration!

Die Schlafmedizin unterscheidet allgemein fünf Schlafphasen: Wachzustand, Einschlafstadium, leichter, aber bereits echter Schlaf, Tiefschlaf und Traumschlaf (REM-Schlaf). Diese fünf Stadien zusammen ergeben einen Schlafzyklus. Bislang galt ausschließlich der Tiefschlaf als Erholungsschlaf. Grund: In dieser Phase erneuern sich die Zellen. Der Körper produziert und verwertet die meisten Proteine und auch den größten Teil der täglichen Menge an Wachstumshormonen.

Diese aktivieren unter anderem auch die Bildung spezieller Immunzellen und Regenerationsprozesse. Daher wird diese Phase auch als Reparaturprozess im Körper bezeichnet. Allerdings fanden Schlafforscher heraus, dass bereits beim Einschlafen ein Teil der Hormone ausgeschüttet werden, die für die Regeneration eine wichtige Rolle spielen.

Grund #3: Schlafmangel sorgt für Dysbalancen!

Sättigung entsteht im Gehirn und wird so auch über ein komplexes Zusammenspiel zwischen dem Blutzuckerspiegel und den Hormonen (u.a. Insulin, Ghrelin, Leptin) gesteuert. Aus oben zitierter Studie ging hervor, dass die Konzentration des sättigenden Hormones Leptin unter Schlafmangel um 18% gesunken war, während das appetitanregende Ghrelin um 28% erhöht auftrat.

Grund #4: Mindestens 6 Stunden täglich

Für Erwachsene ist ein durchschnittliches Bedürfnis von 6-8 Stunden optimal. Zudem ist bekannt, das leistungsaktive Personen mehr benötigen. Wer „gesund“ schläft kann hin und wieder mit 5 Stunden auskommen. Jedoch kann eine Dauer von unter 5 Stunden bereits die Leptinwerte erniedrigen und zu Übergewicht führen.

Allerdings weiß man, dass die Qualität allgemein ab dem 30ten Lebensjahr nachlässt und dass die geistige Leistungsfähigkeit bei einer solch geringen Dauer noch nicht gravierend beeinträchtigt ist, aber es allerdings bereits zu einer Herabsetzung der Reaktionsfähigkeit kommt. 6 Stunden gelten als unterstes tägliches Minimum – am besten im gleichen Rythmus und zur gleichen Nachtzeit.

Grund #5: Schlafmangel + Stress = garantiert überflüssige Pfunde!

Besonders interessant für stark gestresste Personen die auch noch wenig schlafen ist die Tatsache, dass auch im Überschuss produziertes Cortisol einen entscheidenden Einfluss auf die Energieaufnahme und den Appetit hat. Die Kombination aus einem hohen Stresslevel und wenig Schlafstunden scheint also aus hormoneller Sicht der Worst-Case in Sachen Fett-Risiko zu sein.

Tipp:

Ausreichend schlafen kann neben einem effektiven Training mit nur 2x pro Woche 20 – 40 Minuten und allen anderen Maßnahmen eine entscheidende Rolle über ihren Erfolg zum Thema Schlank und Abnehmen einnehmen. Deshalb gehört eine feste Bettruhe, neben festen Trainingszeiten in einen gut sortierten Tagesablauf mit integriert.

Erfahren Sie mehr über Ihre Regenarationszeit im Video zum Trainings-ABC!

Ich wünsche Ihnen einen erholsame Ruhe für eine gesunde, schlanke und straffe Figur!

Ihr Personal-Fitness-Coach, Christian K. Scherer

P.S.: Gönnen Sie sich ihre Auszeit nach dem Lesen des Artikels 5 Tipps für effektives Frauen Fitness Training!

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